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Das Urteil zu den Heiseforen zeigt es, der Rechtsstreit um die Veröffentlichung von Klarnamen bei Wikipedia zeigt es, und jeder ernsthafte Betreiber von interaktiven Bereichen im Netz wird es gerne bestätigen: das Internet der Zukunft kommt nicht ohne seriöse Identifikationsmechanismen aus. Dabei sind viele Probleme zu lösen. In manchen Bereichen wird Anonymität zu schützen sein, in anderen Pseudonymie. Vor allem aber wird es Zeit, dass man sich von den bisherigen Insel-Lösungen befreit, bei denen jeder Anbieter seinen eigenen Authentifizierungsmechanismus benötigt.

Darum kümmert sich der Kanadier Dick Hardt mit seinem Unternehmen Sxip (lies: Skip) Identity in Vancouver. Auf der O'Reilly Open Source Convention im letzten Jahr stellte er in einer furiosen Präsentation sein Konzept einer Identity 2.0 vor.